
Unermüdliche bringt sie fast das ganze Jahr ihre kleinen Blütenköpfe hervor. Es gibt unendlich viele Namen für das Gänseblümchen: Himmelsblume, Augenblümchen, Mondscheinblume Tausendschön, Marienblümchen und noch viele andere. Unseren Ahnen war das Gänseblümchen heilig, sie standen für Unschuld und Reinheit.
In der Ernährung kann das Gänseblümchen vielseitig verwendet werden. Sie enthalten sehr viel Vitamin C, Magnesium, Eisen und viele andere wertvolle Inhaltsstoffe. Es werden sowohl die Blüten als auch die Blätter verwendet. Sie eignen sich besonders gut als Salatzugabe, in Suppen, Gemüsegerichten oder frisch aufs Brot gestreut.
Ganz einfach kann ein Gänseblümchenöl hergestellt werden, es werden folgende Zutaten verwendet:
- 40ml Sonnenblumen-,Oliven- oder Mandelöl
- frische Gänseblümchenköpfe
- ein 50ml Glas
Und so wird es gemacht: Ein kleines Schraubglas (50ml) bis zur Hälfte mit frischen Gänseblümchenblüten füllen und mit dem Öl auffüllen – zwei Wochen auf der Fensterbank stehen lassen und täglich schütteln – abseihen und in dunkle Flaschen füllen.
Das Öl kann kann dann zur Herstellung einer Creme oder als Körperöl verwendet werden. Feinspitze würzen damit auch den Salat.
Das Leben ist wie ein Gänseblümchen: Man zupft es Blatt für Blatt, und manchmal liebt es einen oder eben nicht.
Alexander Saheb, deutscher Aphoristiker
Quelle: http://www.kostbarenatur.net, Magazin Servus in Stadt & Land
Meine Informationen ersetzten keine Medizinische oder pharmazeutische Beratung!